Heute, am 28. März 2022, beginnt offiziell das Jubiläumsjahr der Stadt Marburg. Wir sagen: „Alles Gute und happy birthday Marburg“!
Gemeinsam mit Kommiliton:innen, Promovierenden und Lehrenden der Fachbereiche Geschichte und Germanistik der Philipps-Universität Marburg sowie mit außeruniversitären Gästen schauen wir zurück auf nunmehr 495 Jahre „Studierendengeschichte(n)“, in denen die unzähligen Studentinnen und Studenten in dem kleinen mittelalterlichen Städtchen an der Lahn wie auch heute noch leben, lieben und feiern.
Wir freuen uns, mit unserem Podcast noch mehr Licht auf die Geschichte der Marburger Studierenden werfen zu können! Der Podcast ist ab sofort verfügbar und kann über unsere Website kostenlos gestreamt werden!
Zu den jeweiligen Podcast-Folgen wurden kurze Essays verfasst, die ebenfalls ab sofort lesbar sind und mit Literaturangaben eine weitergehende Beschäftigung mit den Themen des Podcasts anregen sollen.
Im ersten Teil des Podcasts stehen in Impulsvorträgen kurze Ein- und Ausblicke zu verschiedenen Themen im Fokus:
Jürgen Wolf beschäftigt sich mit den ersten Buchdruckern Marburgs und stellt uns in seinem Videopodcast zahlreiche Erstdrucke vor. Christina Stehling analysiert anhand der Tagebuchaufzeichnungen Melchior Kirchhofers die Netzwerke und Beziehungen der Gesellschaft des späten 18. Jahrhunderts. Eckart Conze wirft Schlaglichter auf den Lebensweg, die erlittene Verfolgung und den politischen wie ökonomischen Standpunkt des Nationalökonoms Wilhelm Röpke, der in Marburg studierte. Sarah Kramer untersucht die Studentenzeitung „marburger blätter“, die von 1951 – 1977 vom AStA der Philipps-Universität herausgegeben wurde.
Im zweiten Teil des Podcasts geht es im klassischen Gesprächsformat weiter:
Max Bär berichtet im Interview mit Jan Battenberg über die jüdische Hochschulgruppe und Kristin Langefeld spricht mit Jana Buchert über ihre Promotion in Marburg zum Thema Marburger Studentenkultur und akademischer Alltag in der Frühen Neuzeit. Das Interview mit Kristin Langefeld will noch aufgenommen werden und ist ab Ende April zu hören. (Nachtrag: Das Gespräch mit Frau Langefeld hat aus organisatorischen Gründen leider nicht stattfinden können)